Die mikroanatomischen Strukturen der Nadelhölzer aus der Klasse der Pinatae wurden detailliert lichtmikroskopisch untersucht. Hierfür wurde die weltweit größte Nadelholzsammlung aufgebaut, die nunmehr 420 Arten, repräsentiert durch 6219 Präparate von 995 Holzproben, umfasst. 93 % der Gattungen sowie 66 % der Arten der Klasse der Pinatae standen für die mikroskopischen Untersuchungen zur Verfügung. Für die Anpassung an die aktuelle Systematik wurde die World Checklist and Bibliography of Conifers von FARJON (2001), nach der die Klasse der Pinatae aus 8 Familien, 70 Gattungen und ca. 625 Arten besteht, verwendet. Die gesamten mikroskopisch erkennbaren Strukturen wurden definiert und kommentiert sowie im Hinblick auf die natürliche Variabilität betrachtet. Anschließend wurde ihre jeweilige diagnostische Bedeutung durch Zuordnung in Merkmale 1. bis 3. Ordnung, d. h. von hoher bis zu geringer Wertigkeit, beurteilt. Die Klasse der Pinatae lässt sich aufgrund ihrer zellularen Homogenität mikrostrukturell im Wesentlichen nur bis zur Gattungsebene bestimmen. Ausnahmen bilden die Gattungen Picea und Pinus (Pinaceae). Innerhalb der Familien der Araucariaceae, Cupressaceae und Podocarpaceae sind selbst auf der Gattungsebene der lichtmikroskopischen Bestimmung deutliche Grenzen gesetzt. Bei diesen Familien lassen sich vielfach die einzelnen Gattungen holzanatomisch nicht trennen, so dass sie zu Gruppen mit identischen anatomischen Strukturen zusammengefasst wurden. Abschließend sind sämtliche untersuchten Holzarten in Form von Bestimmungstabellen aufgeführt.     «

Die mikroanatomischen Strukturen der Nadelhölzer aus der Klasse der Pinatae wurden detailliert lichtmikroskopisch untersucht. Hierfür wurde die weltweit größte Nadelholzsammlung aufgebaut, die nunmehr 420 Arten, repräsentiert durch 6219 Präparate von 995 Holzproben, umfasst. 93 % der Gattungen sowie 66 % der Arten der Klasse der Pinatae standen für die mikroskopischen Untersuchungen zur Verfügung. Für die Anpassung an die aktuelle Systematik wurde die World Checklist and Bibliography of Conifers...     »

The microscopic features of softwoods from the class of pinatae have been investigated in detail. Therefore the world's largest softwood collection has been built up, containing 420 species, represented by 6219 microscopic slides from 995 specimen. For the investigation, 93 % of the genera and 66 % of the species from the class of pinatae were available. For systematic conformation the world checklist and bibliography of conifers (Farjon 2001) was used. According to Farjon (2001) the class from pinatae contains 8 families, 70 genera and about 625 species. All visible microscopic structures have been well-defined, supplied with comments and evaluated as features of high, medium or low diagnostic value. The wood from the class of pinatae is such as homogeneous that an identification is only possible to the level of genus, exeptions are the genera Picea and Pinus in part. Within the families of Araucariaceae, Cupressaceae and Podocarpaceae even the genera are such as similar that only groups may be distinguished. All investigated species are finally listed in identification tables (keys).     «

The microscopic features of softwoods from the class of pinatae have been investigated in detail. Therefore the world's largest softwood collection has been built up, containing 420 species, represented by 6219 microscopic slides from 995 specimen. For the investigation, 93 % of the genera and 66 % of the species from the class of pinatae were available. For systematic conformation the world checklist and bibliography of conifers (Farjon 2001) was used. According to Farjon (2001) the class from...     »