As systems grow in scale and complexity, traditional engineering practices deployed in multidisciplinary development programs reach their limits. Along with the advancing digitalization of the workplace, this drives the need for organizations to adopt an improved, digital product development methodology. Model-based systems engineering (MBSE) is seen as a promising source of such methodologies, leveraging the capabilities of models and systems thinking to deal with complex products and development efforts. Although there are numerous papers listing the benefits of MBSE, its value still needs to be convincingly proofed in practice to fast-track its adoption. Implementation and design of a beneficial model-based development environment are complicated tasks as such an environment is a complex sociotechnical system deployed in diverse contexts. The overall objective of this work is to enable the assessment and effective design of model-based development environments, enabling organizations to adapt to the needs of increasingly complex products through making use of new digital opportunities. This should result in improved engineering environments serving society by delivering better systems cheaper and faster. Therefore, the aim of this thesis is to support practitioners in improving their development programs through assisting them in making beneficial use of MBSE. To accomplish that, this thesis identifies and maps desired program improvements to capabilities of MBSE methodologies and outlines design recommendations in a framework for the assessment and design of model-based development environments. For a proof-of-concept and to demonstration its potential, the framework is validated in a practiceinspired case study.     «

As systems grow in scale and complexity, traditional engineering practices deployed in multidisciplinary development programs reach their limits. Along with the advancing digitalization of the workplace, this drives the need for organizations to adopt an improved, digital product development methodology. Model-based systems engineering (MBSE) is seen as a promising source of such methodologies, leveraging the capabilities of models and systems thinking to deal with complex products and developme...     »

Da Systeme an Umfang und Komplexität zunehmen, stoßen traditionelle Methodiken in multidisziplinären Entwicklungsprogramme an ihre Grenzen. Zusammen mit der fortschreitenden Digitalisierung des Arbeitsplatzes, treibt dies die Notwendigkeit für Organisationen, eine verbesserte, digitale Produktentwicklungsmethodik einzuführen. Model-based Systems Engineering (MBSE) wird als vielversprechende Quelle für solche Methoden gehandelt. Dabei werden die Eigenschaften von Modellen und Systemdenken genutzt, um mit komplexen Produkte und Entwicklungsumgebungen umzugehen. Obwohl es zahlreiche Veröffentlichungen gibt, die die Vorteile von MBSE herausstellen, muss der Wert der Methodik noch überzeugend in der Praxis bewiesen werden, um die Verbreiutng der MEthodik zu beschleunigen. Umsetzung und Entwurf einer geeigneten, modellbasierten Entwicklungsumgebung sind komplizierte Aufgaben, da ein solche Umgebung ein komplexes soziotechnisches System darstellt, das in verschiedenen Kontexten eingesetzt wird. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist es, die Bewertung und effektive Gestaltung modellbasierter Entwicklungsumgebungen zu ermöglichen. Diese versetzen die Organisationen in die Lage durch die Nutzung neuer, digitaler Möglichkeiten, sich an die Bedürfnisse der zunehmend komplexen Produkte anzupassen. Dies soll zu verbesserten Entwicklungsumgebungen führen, die der Gesellschaft dienen, indem bessere Systeme kostengünstiger und schneller bereitgestellt werden. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, Praktiker bei der Verbesserung ihrer Entwicklungsprogramme zu unterstützen. Um dies zu erreichen, identifiziert und verknüpft diese Arbeit gewünschte Programmverbesserungen mit den Fähigkeiten von MBSE-Methodiken und skizziert Gestaltungsempfehlungen im Rahmen eines Leitfadens für die Bewertung und den Entwurf modellbasierter Entwicklungsumgebungen. Für einen Proof-of-Concept und zur Demonstration seines Potentials wird der Leitfaden in einer praxisnahen Fallstudie validiert.     «

Da Systeme an Umfang und Komplexität zunehmen, stoßen traditionelle Methodiken in multidisziplinären Entwicklungsprogramme an ihre Grenzen. Zusammen mit der fortschreitenden Digitalisierung des Arbeitsplatzes, treibt dies die Notwendigkeit für Organisationen, eine verbesserte, digitale Produktentwicklungsmethodik einzuführen. Model-based Systems Engineering (MBSE) wird als vielversprechende Quelle für solche Methoden gehandelt. Dabei werden die Eigenschaften von Modellen und Systemdenken genutzt...     »